Episoden

Fehler sind blöd: Darum kann ich der abgefeierten Fehlerkultur nichts abgewinnen

Fehler vs. Irrtum: Darum ist es wichtig, zwischen Fehlern und Irrtümern zu unterscheiden

Bei den meisten Gesprächen und Diskussionen über Fehler und Fehlerkultur in Unternehmen habe ich den Eindruck, dass jeder etwas ganz anderes unter dem Begriff “Fehler” versteht.

Besonders bei Äusserungen wie “Wir ermutigen unser Mitarbeitenden, auch Fehler zu machen.” frage ich dann kritisch nach, was denn mein Gegenüber konkret damit meint. Hilfreich zur Klärung finde ich die Unterscheidung der Begriffe “Fehler” und “Irrtum”.

Worin der Unterschied genau liegt und warum diese Unterscheidung wichtig ist für das Miteinander und die Unternehmenskultur, zeige ich in der heutigen Podcastfolge auf.

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Erfolgsfaktor Lernkultur: Vom agilen Arbeiten das Lernen lernen

Von agilen Methoden lernen und so die Feedback- und Lernkultur in deinem Team fördern

Es gibt verschiedene Arten zu lernen. Nicht nur im Businesskontext kommt den praktischen Erfahrungen eine wichtige Bedeutung zu. Diese Erfahrungen beziehen sich einerseits auf das erreichte Ergebnis (was?) und andererseits auf den Weg zum Ergebnis (Wie?).

Im Folgenden rede ich vor allem von meinen ganz eigenen persönlichen Erfahrungen. Betrachten wir eher klassische Arbeitsweisen wie Projektmanagement so haben wir ein formuliertes Endergebnis, welches oft weit in der Zukunft liegend erreicht werden soll. Auf dem Weg dorthin sind wichtige Meilensteine definiert. Helfen uns diese Meilensteine beim Lernen als Team oder Organisation?

Meistens nicht. Ich kenne es so, dass bei Meilensteinen lediglich festgestellt wird, ob der Zeitplan angepasst werden muss oder die Forderung entsteht schneller zu arbeiten. Von einem gemeinschaftlichen Lernen kann hier keine Rede sein.

Es gibt zwar die Lessons Learned, diese werden jedoch üblicherweise erst in oder nach der Abschlussphase des Projektes erhoben. Die meisten, gerade kleineren Erfahrungen, die über Monate gemacht wurden, sind dann schon wieder vergessen. Oder die Erkenntnisse nutzen nichts, weil sie nicht mehr ins abgeschlossene Projekt einfliessen können.

Umso mehr gefallen mir daher die agilen Methoden/Frameworks wie Scrum oder OKRs, weil Lernen dort ein zentraler Bestandteil des gesamten Vorgehens ist.

In Scrum manifestiert sich das Lernen durch den Sprint (bei OKR ist es der OKR Zyklus) und die dazugehörigen Reviews und Retrospektiven. Der Sprint im Scrum dauert max. vier Wochen. Das ist lang genug, um ein vorstellbares Ergebnis zu haben; etwas, zu dem ihr als Team bspw. vom Kunden im Sprint Review Meeting ein Feedback bekommt, ob ihr auf dem richtigen Weg seid. Ihr lernt also durch das Feedback.

Das Gute ist, dass es auch nicht schlimm ist, wenn ihr nicht auf dem richtigen Weg seid. Da der Sprint zeitlich überschaubar ist, hält sich auch ein eventueller Schaden in Grenzen. In der Retrospektive seid ihr als Team unter euch und richtet den Blick nach innen. Hier beleuchtet ihr die Zusammenarbeit innerhalb des Teams sowie Möglichkeiten um eure Kooperation zu verbessern.

Sprints mit den eher kurzen Zeiteinheiten bedeuten somit also ein schnelleres Lernen auf Team-und Organisationsebene als es bei klassischen Arbeitsweisen möglich ist.

Es ist diese Kombination aus überschaubaren Zeiträumen und dazugehörigen Lernelementen, die meiner Meinung essentiell wichtig ist, wenn du mit deinem Team erfolgreich sein möchtest.

Was heißt das für dich als Führungskraft und wie kannst du davon profitieren, auch wenn ihr noch nicht agil arbeitet?

  1. Nutze Meetings nicht nur als Besprechung über (erledigte) Aufgaben, sondern auch um die Zusammenarbeit innerhalb des Teams zum Thema zu machen.
  2. Für eine Feedback-und Lernkultur innerhalb deines Teams reicht es nicht aus, einmal jährlich über die Teamarbeit zu sprechen. Erhöhe die Häufigkeit. Alles was mehr als einmal jährlich ist, ist oft schon eine Verbesserung.
  3. Die Feedback- und Lernkultur des Teams wächst jedoch nur, wenn du Retrospektiven zur Zusammenarbeit regelmäßig im Teamkalender einplanst. So können sich neue Routinen entwickeln.

 

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Design Thinking – Die agile Methode, die für mehr Innovation sorgt – Interview mit René Andersen

Design Thinking – Die agile Methode, die für mehr Innovation sorgt – Interview mit René Andersen

So funktioniert Führung auf Augenhöhe.

Heute spreche ich mit René Andersen über die agile Methode Design Thinking. Du erfährst, was Design Thinking ist und warum du dich als Führungskraft mit Design Thinking beschäftigen solltest. Erfahre, wie du, dein Team und das Unternehmen vom Einsatz der Design Thinking Methode profitieren kann.

Links zu dieser Folge:

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Bücherempfehlungen von René:

Das Design Thinking Playbook

von Michael Lewrick, Patrick Link, Larry Leifer; Vahlen Verlag

 

Das Design Thinking Toolbook: Die besten Werkzeuge & Methoden

von Michael Lewrick, Patrick Link, Larry Leifer; Vahlen Verlag

 

Design Thinking Schnellstart: Kreative Workshops gestalten

von Isabell Osann Lena Mayer , et al.; Carl Hanser Verlag

 

 

Führungsseminare mit Alexander in Deutschland, der Schweiz und in Österreich

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3 Tipps um agiles Arbeiten auf eigene Faust einzuführen

3 Tipps um agiles Arbeiten auf eigene Faust einzuführen:
Praxis-Interview mit Peter Klar

Ausgangspunkt der heutigen Folge ist eine Zuhörer-Frage:
Der Zuhörer hatte erst mein Interview mit Michael (Folge 30: Einblicke in agiles Arbeiten und agile Führung) und dann auch einen Vortrag bei der Arbeit zu agilem Arbeiten, Lean Management und Scrum gehört.
Allerdings fehlte ihm der konkrete Transfer in seinen Führungsalltag, der konkrete Plan, was er in seiner Führung ändern kann und sollte.

Ich schrieb mir ein paar Fragen auf von denen ich vermutete, dass sie den Zuhörer beschäftigen, holte mir hierzu auch das Feedback vom Zuhörer und ging dann mit den Fragen in das heutige Interview mit Peter Klar.

Erfahre nun, wie du agiles Arbeiten einfach einführen kannst ohne Unternehmensstrategie oder von HR begleitet zu werden.

Shownotes

• REINVENTING ORGANIZATIONS – Frederic Laloux
Ein wunderbares Buch, das inspiriert, wie Unternehmen auch ohne Hierarchie auskommen können.

• DAS KOLLEGIAL GEFÜHRTE UNTERNEHMEN – Bernd Österreich
Beschreibung eines Unternehmens das von Mitarbeitern auf Augenhöhe geführt wird. Gutes Werk, anstrengend zu lesen.

• WIR SIND CHEF – Hermann Arnold
Zeigt 4 Stufen von Weisung & Kontrolle bis zum agilen Netzwerk. Prima Anleitung für Führungskräfte.

• KOMPLEXITHODEN – Nils Pfläging
Provoziert um altbekannte Praktiken zu überdenken, die Vorschläge sind etwas zu abstrakt um sie direkt umsetzen zu können.

Web-Links

• Praktiken für die Retro(spektive):https://retromat.org/de

• Podcast von Peter „Führung auf die neue Art“ – so führst du auf Augenhöhe mit deinem Team. Hier reinhören!

• Peter`s Website: Schwarm Coach

Mitdiskutieren: Die Community zum Podcast “Führung kann so einfach sein”

 

Einblicke in agiles Arbeiten und agile Führung

10 % Rabatt für dich als Podcasthörer/in:

Agile Führung kann man nur agil trainieren: „LEAD Agile“ das einzigartige Agile Leadership Training

  1. Entwicklung eines agilen Mindsets
  2. Steigerung der agilen Führungskompetenz
  3. Potenzialentfaltung durch Feedforward auf gezeigtes Führungsverhalten

Vermerke bei deiner Anmeldung zum offenen Seminar einfach das Stichwort “Podcast” und du erhältst deine 10% Ermässigung auf den normalen Seminarpreis.

Praxis-Interview mit Michael, der seit mehreren Jahren als agile Führungskraft in einem deutschen Grossunternehmen unterwegs ist.

Die Fragen, auf die Michael im Interview eingeht und die wir diskutieren.

• Wann bist du das erste Mal mit dem Thema „Agilität“ in Verbindung gekommen und warum?

• Was ist Agilität für dich im Zusammenhang mit Mitarbeiterführung und Zusammenarbeit?

• Was macht agiles Arbeiten (am Beispiel Scrum) mit den Mitarbeitern und der Art der Führung? Wie verändert sich die Art der Führung durch agile Zusammenarbeit?

• Funktioniert agile Führung auch ohne Scrum?

• Wo standest du persönlich als du das erste Mal mit agilen Prinzipien in Kontakt gekommen bist? Was hat das mit dir gemacht?

• Wie stehen die unterschiedlichen Unternehmensbereiche zu den agilen Methoden? Welche Diskussionen werden ausgelöst?

• Warum es besser ist mit kleinen Team agiles Arbeiten auszuprobieren als mit ganzen Bereichen.

• Gibt es aus deiner Sicht Unternehmensbereiche in denen du dir in den nächsten Jahren kein agiles Arbeiten vorstellen kannst? Oder Jobs, die aus deiner Sicht nicht geeignet sind?

• Welche Menschentypen siehst du, die mit agilem Arbeiten gar nichts anfangen können bzw. welche Typen sind es, die diese Form der Zusammenarbeit mitmachen?

• Was macht ein agiles Mindset aus?

• Wie wird der mit der agilen Zusammenarbeit verbundene Machtverlust kompensiert, der bspw. durch den Wegfall der klassischen Führungsrolle entsteht?

• Warst du immer motiviert diesen Weg weiterzugehen oder gab es auch Momente, wo du keine Lust mehr auf das ganze Thema „Agilität“ hattest?

• Was sind deine bisherigen „lessons learned“ zum Thema „Agilität“ und agile Führung?

• Blick in die Glaskugel: Was wird in den nächsten Jahren hinsichtlich Agilität noch kommen?