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Danach wissen wir beide, wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte.

Führst du noch eine Gruppe oder schon ein Team?

Teams vs. Gruppen: Warum die Unterscheidung wichtig ist und wie du als Führungskraft Teams fördern kannst

 

In der Arbeitswelt wird mal von einer Gruppe, bei anderer Gelegenheit von Teams gesprochen.

Es mag auf den ersten Blick wie eine semantische Unterscheidung erscheinen, aber tatsächlich gibt es bedeutsame Unterschiede zwischen Gruppen und Teams, die Einfluss auf die Leistung und den Erfolg haben können. Um das volle Potenzial unserer Mitarbeitenden auszuschöpfen, ist es wichtig, diese Unterschiede zu verstehen und bewusste Entscheidungen zu treffen. Lass mich dir dabei helfen, in dem wir uns an das Modell der logischen Ebenen von Robert Dilts erinnern.

Auf der Grundlage dieses Modells lässt sich gut herausstreichen, worin sich Gruppen und Teams deutlich voneinander unterstreichen.

  1. Umwelt: Gruppen sind in erster Linie von ihrer physischen Umgebung und den äusseren Bedingungen geprägt. Teams hingegen schaffen eine gemeinsame Arbeitsumgebung, in der Zusammenarbeit, Kommunikation und Wissenstransfer gefördert werden.
  2. Verhalten: In Gruppen arbeiten Individuen oft unabhängig voneinander, während in Teams ein höheres Mass an Interaktion und Zusammenarbeit gefordert ist. Teams zeigen ein koordiniertes Verhalten, das auf das Erreichen gemeinsamer Ziele ausgerichtet ist.
  3. Fähigkeiten: Während in Gruppen die individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen im Vordergrund stehen, nutzen Teams die Vielfalt der Fähigkeiten ihrer Mitglieder, um Synergien zu schaffen und effektiver zusammenzuarbeiten.
  4. Überzeugungen und Werte: Gruppen können unterschiedliche Überzeugungen und Werte haben, da jedes Mitglied seine eigene Perspektive einbringt. In einem Team werden gemeinsame Werte und Ziele entwickelt, die als Grundlage für Entscheidungen und Zusammenarbeit dienen.
  5. Identität: Gruppenmitglieder identifizieren sich oft mehr mit ihrer individuellen Identität, während Teammitglieder eine gemeinsame Identität entwickeln und sich als Teil eines Ganzen sehen.
  6. Mission oder Spirituelles: Teams haben oft eine klare Mission oder Vision, die sie vereint und motiviert. Die gemeinsame Ausrichtung auf einen höheren Zweck schafft Zusammenhalt und erhöht das Engagement.

 

Wie du sehen kannst, hat die Unterscheidung zwischen Gruppen und Teams Auswirkungen auf alle logischen Ebenen. Jetzt stellt sich die Frage, warum diese Unterscheidung wichtig ist und wie du als Führungskraft Teams fördern kannst.

Es gibt Hinweise, dass gut geführte Teams bessere Ergebnisse erzielen als Gruppen. Teams haben das Potenzial für verbesserte Leistung, kreative Problemlösung, Innovation und eine positive Arbeitsatmosphäre. Teams können Synergieeffekte erzeugen und die individuellen Stärken der Mitglieder optimal nutzen.

Als Führungskraft liegt es in deiner Verantwortung, den Rahmen zu schaffen, in dem Teams gedeihen können. Du musst proaktiv handeln und gezielt Maßnahmen ergreifen, um Teams zu entwickeln.

 

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Danach wissen wir beide, wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte.