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Jetzt Jahresbilanz ziehen und im neuen Jahr durchstarten

Eine Jahresbilanz ziehen: Der ultimative Leitfaden für mehr Erfolg im neuen Jahr

In dieser Folge möchte ich mit dir darüber sprechen, warum es so wichtig ist, eine persönliche Jahresbilanz zu ziehen und warum es dir dabei helfen kann, deine Ziele zu erreichen. Die Jahresbilanz ist eine wertvolle Möglichkeit, um deine persönliche Entwicklung zu reflektieren und zu evaluieren. Sie gibt dir die Gelegenheit, Schwächen und Herausforderungen zu identifizieren und deine Ziele anzupassen, um deine Fortschritte zu maximieren.

Durch das Ziehen einer Jahresbilanz werden deine Ziele greifbarer und du kannst sehen, ob du auf dem richtigen Weg bist, sie zu erreichen. Es kann auch eine grosse Motivation sein, weiterzumachen und neue Herausforderungen anzunehmen. Du kannst auch dankbar sein für das, was du im vergangenen Jahr erreicht hast und was du gelernt hast.

Fazit: Eine persönliche Jahresbilanz zu ziehen ist eine wertvolle Übung, um deine Ziele und Fortschritte zu reflektieren und daraus zu lernen. Sie hilft dir, deine Ziele klarer zu definieren und dich auf dem Weg zu deinen Zielen zu motivieren. Mache es zu einer jährlichen Gewohnheit!

Und nun wünsche ich dir viel Erfolg bei deiner persönlichen Jahresbilanz.

 

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Coache dich selbst als Führungskraft

Coache dich selbst als Führungskraft: Die Säulen des Lebens

Vielleicht ist dieses Tool ja auch etwas für dich. Es eignet sich hervorragend, um Klarheit über deine jetzige Lebens- und Arbeitssituation zu bekommen.

Mit den „Säulen des Lebens“ erhältst du eine tolle und umfassende Momentaufnahme deines Lebens mit seinen verschiedenen Lebensbereichen.

Du erkennst schnell, wo du zufrieden und wo unzufrieden bist und in welchen Bereichen du ganz konkret etwas zum Positiven verändern möchtest.

Shownotes:

Beispiele-Saeulen-des-Lebens

Transkript der Folge

Hallo, ich grüße dich. Hier ist Alexander von fit.for.leadership. und du hörst eine neue Folge von “Führung kann so einfach sein”.

Gehörst du zu denjenigen, die sich speziell zum Jahresanfang etwas Neues vornehmen? Oder bist du derjenige, der mit Neujahrsvorsätzen nichts anfangen kann?

Ich selbst würde von mir sagen, dass ich nicht unbedingt ein Fan von Neujahrsvorsätzen -im Sinne von “Ab 1.1. wird alles anders!”- bin, aber ich nehme mir durchaus einige Ziele vor, die ich im neuen Jahr erreichen möchte.

Auch was den Podcast angeht wird es 2018 etwas Neues geben: ich veröffentliche im 1. Halbjahr neu zwei Folgen pro Monat statt bisher einmal monatlich. Außerdem möchte ich noch mehr als bisher interessante Personen mit Spezialthemen zum Podcast einladen. In 2017 habe ich zwei Interviews geführt und veröffentlicht; für 2018 habe ich zwei Interviews bereits im Kasten, eine weitere Folge wird von einem Gast produziert und weitere Kooperationen sind in Planung.

Außerdem habe ich meine Führungsausbildung in Hamburg inhaltlich etwas verändert: so sind als neue Themen “Stressmanagement”, “agil Führen” und “Fitness im Job” dabei. Dafür habe ich weitere Experten ins Boot geholt, die in Hamburg mit am Start sind.
Und ich habe für die Führungsausbildung auch verschiedene Preis-/Leistungspakete geschnürt, so dass du als Teilnehmer hier eine breitere Auswahl hast und aussuchen kannst, welches Paket als Teilnehmer am besten zu dir passt.

Ja, das sind so zwei meiner Ziele für das neue Jahr. Bevor ich mir diese Ziele aber gesetzt habe, habe ich eine Bestandsaufnahme gemacht. Ziele zu setzen ist zwar schön, aber für mich gehört auch eine Situationsanalyse dazu und diese kommt für mich an erste Stelle. Also erst Situationsanalyse, dann Zielsetzung.

Und wie habe ich das gemacht? Ich habe mich dieses Jahr wieder an ein Selbstcoaching-Tool erinnert und es hat mir sehr geholfen meine Analyse vorzunehmen und meine Ziele zu setzen. Keine Ahnung, warum ich das im letzten Jahr nicht genutzt habe. Aber dieses Jahr habe ich mich wieder dran erinnert und ich möchte es dir in dieser Podcast Folge gerne vorstellen. Und zwar wird dieses Tool “Die fünf Säulen” genannt. Oder auch “Säulen des Lebens” oder die “Säulen der Identität”. Vielleicht ist dieses Tool ja auch etwas für dich, um eine Bestandsaufnahme zu machen und auch Klarheit in deine jetzige Lebens- und Arbeitssituation zu bringen.

Dabei geht es gar nicht mal speziell um deinen Job als Führungskraft, sondern um deine Gesamtsituation als Person mit unterschiedlichen Rollen und Lebensbereichen.

Es geht bei diesem Selbstcoaching-Tool darum, dass du dir verschiedene Lebensbereiche deines Lebens genauer anschaust. Es geht darum zu analysieren, wie jeder einzelne Lebensbereich ausgefüllt ist und welche Tendenzen sich dort abzeichnen: was läuft gut? Was läuft schlecht?
Du machst dir bewusst, welche Lebensbereiche eher deine Akkus wieder auffüllen und wo eher die Energiefresser stecken.

Wenn du diese Analyse durchführst, erkennst du also sehr schnell mögliche Baustellen und wo ein Veränderungsbedarf besteht. Kurz gesagt: “Fühlst du dich wohl oder ist es “time to change”?
Und dann fällt es dir dank dieser Analyse auch einfach, dir darauf aufbauend neue Ziele für die einzelnen Lebensbereiche zu setzen.

Wie funktioniert das Ganze jetzt genau?

Der Kerngedanke bei diesem Tool ist es, dass deine verschiedenen Lebensbereiche in Form von Säulen dargestellt werden.
Du kannst dir also jetzt ein Blatt Papier nehmen und verschiedene Säulen aufzeichnen, die nebeneinander stehen, so wie Säulen, die ein Dach tragen.

Du kannst die Säulen aber auch als Balkendiagramm oder Spinnennetz-Diagramm darstellen.
Völlig egal, hauptsache dir gefällt`s und es spricht dich visuell an.

Im übrigen werde ich dir die verschiedenen Darstellungsarten mal handschriftlich aufzeichnen und als Dokument in die Shownotes packen. http://www.fitforleadership.ch/podcast-episode014

So, um welche Lebensbereiche handelt es sich? Wieviele dieser Säulen solltest du nun aufzeichnen?

Hierzu gibt es unterschiedliche Ansätze, und ich denke, dass du es auch sehr flexibel handhaben kannst. Als klassische Säulen werden in der Literatur immer wieder folgende 5 genannt

  1.  Arbeit und Leistung
  1. materielle Sicherheit
  1. soziales Netz und Beziehungen
  1. Körper und Gesundheit
  1. Werte und Sinn

Ich habe diese Säulen für mich selbst noch etwas angepasst und Säulen hinzugefügt. Einfach weil ich gemerkt habe, dass mir diese “klassischen” Säulen oft zu allgemein und damit auch zu viel komplex waren. Ich mag es lieber, wenn für mich ein Thema eindeutiger und klarer umrissen ist, denn dann fällt mir die Analyse auch leichter, einfach schon weil es übersichtlicher ist und die Analyse somit schneller geht.

Ok, aber welche Säulen checke ich denn nun bei mir persönlich?

Bei mir beleuchte ich folgende Säulen, sprich Lebensbereiche:

  1. Beruf
  1. Finanzen & Materielles
  1. Beziehungen/Freundschaften
  1. Familie
  1. Partnerschaft
  1. Körper und Gesundheit
  1. Sinn, Inspiration & Kreativität

Das sind also die Säulen.

Und wie funktioniert jetzt der Check?

Im Grunde ganz einfach: Ich mache mir zu jedem einzelnen Lebensbereich Gedanken und frage mich, wie ausgefüllt ich momentan die einzelnen Lebensbereiche erlebe.
Dazu stelle ich mir selbst Fragen wie:

  • Was passiert zur Zeit in diesem Bereich?
  • Wie habe ich die letzten Tage/Wochen/Monate speziell in diesem Bereich erlebt? Erlebe ich den Bereich als stabil?
  • Was läuft in diesem Lebensbereich gut? Was läuft aber auch schlecht? Wie ist hier gerade die Tendenz?

Auf Basis dieser Überlegungen komme ich dann zu einer Bewertung jedes einzelnen Lebensbereiches, und zwar auf einer Skala von 0-10:

Wie ausgefüllt bewerte ich den Bereich denn nun nach diesen angestellten Überlegungen? Ich mache das auf einer 10er Skala und definiere dabei die 10 als super zufriedenstellend.

Und dann lege ich mich also fest, ob die Säule für mich gerade eine 4, 6 oder gar eine 10 ist.

Time to change?

Ok, nun hast du die Situationsanalyse gemacht.

Jetzt kommt der nächste Schritt, bei dem du überlegst, ob du mit dem Zustand der Säulen zufrieden bist oder aber ob du etwas bei den einzelnen Säulen verändert willst, ob du bei den Lebensbereichen einen Veränderungsbedarf verspürst.

Um dies herauszubekommen, können dir Fragen helfen wie:

  • Welche Säule ist mir wichtiger als andere?
  • In welchem Bereich verspüre ich einen grossen Handlungsdruck?
  • Welchen Einfluss habe ich auf die einzelnen Säulen?
  • Was kann ich konkret zu Erhalt und Pflege in diesem Bereich beitragen?

Wenn du bei einer Säule etwas verändern willst und nicht mit der momentanen Bewertung von bspw 6 zufrieden bist, dann machst du dir Gedanken darüber und schreibst an die Säule, auf welchen neuen Wert du gerne kommen möchtest, hier zB von 6 auf 8.

Tja, und dann kommen die simplen Fragen mit der grossen Wirkung:

  • Was muss sich in dieser Säule ändern, damit ich sie mit einer 8 bewerte?
  • Welches Bild habe ich von dem gewünschten und angestrebten Zustand? Wie sieht dieser Zustand idealerweise für mich aus? Was habe ich in diesem Zielzustand erreicht und was ist dann anders?
    Und je konkreter du diese Fragen für dich beantwortet, umso besser kommst du auf Lösungsideen und kannst die Frage beantworten:
  • Was bin ich bereit ganz konkret für die Erreichung dieses Zustandes zu tun?

Das war es: So funktioniert das Selbstcoaching-Tool “Die Säulen des Lebens”. Irgendwie ganz simpel. Und irgendwie komplex. Aber wirklich sehr sehr lohnenswert.
Mit den Säulen des Lebens erhältst du eine tolle umfassende Momentaufnahme deines Lebens mit seinen verschiedenen Lebensbereichen.

Du erkennst schnell und bekommst Klarheit darüber, wo bist du zufrieden und wo bist du unzufrieden und in welchen Bereichen möchtest du etwas verändern und wie kannst du das konkret schaffen.

Fragen, die bei der Anwendung dieses Selbstcoaching-Tools immer wieder auftauchen:

  • Muss ich alle aufgeführten Fragen beantworten?
    Nein, die Fragen dienen als eine Art Leitfaden. Du kannst sie beantworten, musst aber nicht. Aber natürlich helfen sie dir dabei, ein umfassendes Bild zu bekommen.
  • Ist es denn das Ziel, dass alle Säulen auf 10 sind?
    Nein, ist es nicht unbedingt. Es kommt hier auch stark darauf an, wie du die Skala für dich selbst interpretierst. Wenn die 10 für dich eine Art Traum ist, fast unmöglich zu erreichen, aber es wäre toll diesen Zustand zu erreichen. Nun, vielleicht lebst du mal diesen Traum, vielleicht auch nicht. Insofern sagen viele Menschen, dass die 10 für sie der absolute Traum ist, aber eine 8 wäre schon sehr sehr schön.
  • Ist es nicht ein läppisches Ziel von einer 3 auf eine 4 zu kommen?
    Nein, ist es absolut nicht. Es kann ein absolut grosser Veränderungsschritt nötig sein, um von einer gefühlten 3 auf eine 4 zu kommen. Das bestimmst und definierst nur du für dich allein. Mach dir hier keinen Stress wegen der Zahlenwerte.

So, das soll es für heute gewesen sein. Ich hoffe, du hast Lust bekommen das Tool “Säulen des Lebens” mal für dich auszuprobieren. Du musst dafür auch nicht bis zum nächsten Jahreswechsel warten. Es lohnt sich durchaus, dies 2-3x im Jahr zu machen, dann kannst du auch gleich deine Fortschritte analysieren und beurteilen.

Wenn du noch Fragen hast, kontaktiere mich einfach und ich gebe dir schnell die gewünschten Infos.

Meine Bitte an dich:

Wenn dir diese Folge und mein Führungspodcast gefallen, dann überlege dir doch jetzt konkret einen guten Freund oder Kollegin, für die der Podcast auch hilfreich sein könnte.

Hast du schon jemanden im Kopf, der auch Führungskraft ist oder Führungskraft werden will?
Schick ihm oder ihr doch gleich eine Nachricht mit Hinweis und Link auf meinen Podcast “Führung kann so einfach sein”.

Ich bedanke mich bei dir für`s Zuhören, wünsche dir eine gute Zeit und ….wir sehen uns unten.
Dein Alexander