Episoden

Das Leben ist unfair: Wenn das beste Teammitglied kündigt

Oh nein. Mein bestes Teammitglied hat gekündigt

Hast du so etwas schon einmal erlebt?
Seit Jahren hast du dieses eine Teammitglied entwickelt und gefördert.

  • Du hast dieser Person eine Chance gegeben, als niemand sonst ihr eine Chance gab.
  • Du hast dich bei deiner eigenen Vorgesetzten weit aus dem Fenster gelehnt, damit dieses Teammitglied an externen Weiterbildungen teilnehmen konnte.
  • Deine FührungskollegInnen haben dich für verrückt erklärt als du dieser Person immer mehr Verantwortung übertragen hast, sie sogar zu deiner Stellvertretung gemacht hast.

Jetzt steht diese Person in deinem Büro und sagt dir, dass sie in den nächsten Tagen offiziell kündigen wird, um bei einem Mitbewerber zu arbeiten.

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Ab da war ich fachlich abgehängt: Joachim Krausert von DocuWare

“Joachim Krausert, weisst du noch, wann du als Führungskraft zum ersten Mal das Gefühl hattest fachlich abgehängt zu werden?”

 

Heute im Gespräch mit Joachim Krausert von DocuWare.

Für Joachim stehen die Mitarbeitenden im Mittelpunkt. Das ist praktisch nicht immer einfach umzusetzen, jedoch weiss er, dass seine Leute einfach gut sind.
Beeindruckt hat mich, dass Joachim noch ganz genau weiss, wann er zum ersten Mal das Gefühl hatte fachlich nicht mehr uptodate zu sein und warum ihm das als Führungskraft nichts ausmacht.

Im Führungsalltag ist es Joachim wichtig auszuprobieren und mutig zu sein. Und so sprechen wir auch über seinen Rückzug aus dem operativen Tagesgeschäft, über den begrenzten Wert von Jahresgesprächen und wie es ist den Mitarbeitenden auch unangenehme Nachrichten zu überbringen.

 

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Keine Zeit zum Führen: Fachaufgaben vs Führungsaufgaben

Womit Führungskräfte ihren Tag verbringen

 

Tatsächlich verbringen die meisten Führungskräfte, die ich kenne, den Grossteil des Tages mit operativen Aufgaben.

Das hat in der Regel zwei Ursachen:

1. Das Unternehmen hat Führung nicht priorisiert. Führung wird nicht als eigenständiger und ausfüllender Job betrachtet. Die Führungskraft soll stattdessen bitte die Fachaufgaben erledigen.

“Das bisschen Führung machst du doch mit links … sagt mein Boss.”

2. Dann gibt es noch diejenigen Führungkräfte, die sich einfach wohl mit Fachaufgaben fühlen. Mit der erfolgreichen “”Erledigung” dieser Fachaufgabven sind sie ja auch in der Vergangenheit erfolgreich gewesen; sie sind so auf dem Radar der Vorgesetzten gelandet und zur Führungskraft ernannt worden.
Sie machen Fachaufgaben auch tatsächlich selbst gerne, “denn da sieht man, was bei raus kommt.”
Und ausserdem ist “Führung manchmal echt anstrengend”.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sich die Erkenntnis verbreitet, dass Führung ein verdammt anspruchsvoller Job ist.

Ein Job, den man nicht mal so nebenbei macht, sondern dem auch entsprechend zeitliche Priorität eingeräumt werden muss, sowohl vom Unternehmen als auch von der Führungskraft selbst.

 

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Darum solltest du nicht Führungskraft werden

Shownotes

Ich freue mich, wenn wir uns auf Xing oder Linkedin miteinander verbinden. Schick mir doch kurz deine Kontaktanfrage mit Stichwort “Podcast”, die ich sehr gerne annehme.

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12 Gründe, warum du nicht Führungskraft werden solltest

  1. Du fandest Besprechungen schon immer langweilig? Schlechte Nachrichten: Als Führungskraft steckst du in noch mehr Besprechungen, aber interessanter oder gar effizienter werden sie leider nicht.
  2. Zweimal pro Woche erscheint die Umfrage einer Besser-Wisser-Unternehmensberatung, die aussagt, dass alleine die Führungskräfte für die Unzufriedenheit der Mitarbeiter verantwortlich sind.
  3. Wer ist die fremde Person in deiner Wohnung? Du arbeitest natürlich mehr als früher, so dass du noch weniger Zeit mit deiner Familie verbringst. Und während deine Freunde im Ausgang sind, musst du noch das morgige Teammeeting oder irgendeine wichtige Präsentation vorbereiten.
  4. Der Gehaltssprung findet entweder gar nicht statt oder ist nicht so gross, wie es für all die Mühen und Strapazen angemessen wäre.
  5. Deine alten Kumpels und ehemaligen Kolleginnen und Kollegen in der Abteilung wollen kein Feierabendbier mehr mit dir trinken gehen.
  6. Niemand sagt dir, was eigentlich von dir als Führungskraft erwartet wird. Aber unausgesprochen wird viel von dir erwartet: von der Geschäftsleitung, vom Betriebsrat, von deinen Mitarbeitern, von der Personalabteilung, von deiner Familie. Wehe also, du erfüllst diese unbekannten Erwartungen nicht.
  7. Wenn wir schon dabei sind: in Bezug auf dein Team heisst das, dass die eine Hälfte deines Teams erwartet, dass nun endlich ein anderer Wind weht und du die Dinge änderst…. jedoch die andere Hälfte erwartet, dass bitte schön alles beim Alten bleibt.
  8. Du musst dir plötzlich die Geburtstage von ganz vielen Menschen merken. Stell dir nur einmal die Blicke und das Gerede vor, wenn du einen Geburtstag vergessen solltest
  9. Du willst auch mal konzentriert arbeiten? Das wird vielleicht bei Mitarbeitenden akzeptiert, aber bei dir als Führungskraft muss die Bürotür immer offen stehen. Auch wenn du im Grossraumbüro sitzt, darf man dich permanent von der Seite ansprechen.
  10. Einmal Führungskraft, gibt es meistens kein Zurück. ein Wechsel zurück zum Leben einer Fachkraft ist oft nicht vorgesehen. Und als Führungskraft traut sich niemand zu sagen »Ich will wieder ganz normaler Mitarbeiter sein.«
  11. Viele Führungskräfte werden ins kalte Wasser geschmissen: mit einer Schulung zum Thema Mitarbeiterführung kannst du oft erst nach Monaten oder Jahren rechnen. Bis dahin führst du sozusagen im Blindflug. Aber hey, Trial and Error ist ja eine anerkannte Methode.
  12. Und vielleicht musst du diese Punkte eh nicht so wichtig nehmen: Da du der Experte auf deinem Fachgebiet bist, konntest du nämlich mit der Übernahme des Führungsjobs keine deiner bisherigen Fachaufgaben abgeben. Diese Fachaufgaben sollst du doch bitte weiter bearbeiten und das bisschen Führung geht schon nebenbei. Wahrscheinlich kommst du also eh nicht zum Führen.

Raus aus der Expertenfalle

Raus aus der Expertenfalle: Darum musst du als Führungskraft nicht der fachlich Beste im Team sein

Klar, im Internet sind rund um das Thema Mitarbeiterführung viele Beiträge zu finden. Uih, und was musste ich da neulich lesen … In einem HR Blog ging es darum, was man tun kann, damit man als Führungskraft von seinen Mitarbeitenden respektiert wird.

Der Artikel war eh nicht sehr tiefgründig, aber einer der dort genannten Punkte hat mich aufgeregt. Es wurde dazu geraten als Führungskraft doch besonders viel Expertenwissen anzusammeln, damit die Mitarbeitenden mit ihren Fragen zu dir kommen müssen.

Sorry, aber so einen Scheiss habe ich lange nicht gehört bzw. gelesen. Jetzt mal ehrlich: willst du dir als Führungskraft so den Respekt deiner Mitarbeitenden verdienen? „Ich weiss mehr als alle anderen hier und deswegen brauchen mich meine Mitarbeitenden.“

Und noch viel wichtiger: Glaubst du, dass dich jemand auf diese Art und Weise respektieren wird?

Naja, zumindest hat mich der Artikel dazu inspiriert in dieser Folge das Thema „Die Führungskraft als Fachexperte“ in den Mittelpunkt zu stellen. Dabei bespreche ich unter anderem diese Punkte:

  • Ohne Fachwissen keine Beförderung zur Führungskraft.
  • Warum mit der Beförderung auch die Expertenfalle zuschnappt.
  • Die wichtigsten Punkte, warum die Anhäufung von Expertenwissen nicht zielführend für deinen Führungsjob ist.
  • Was es mit deinen Mitarbeitenden macht, wenn du nicht nur Führungskraft, sondern auch der Top-Experte im Team bist.
  • Meine Tipps, wie du dir wirklichen Respekt verdienen kannst.

Viele Grüsse. Dein Alexander

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