Problemursachen analysieren – So nutzt du das Fischgräten Diagramm: Methode, Erstellen, Beispiele

Das Ishikawa Diagramm ist ein tolles Hilfsmittel zur Analyse von Problemen

Ihr habt ein Problem? Dann folgen oft scheinbar endlose Diskussionen über die möglichen Ursachen des Problems.

Das Fischgräten Diagramm, auch Ishikawa Diagramm, bietet eine Struktur zur Problemanalyse und hilft euch dabei die verschiedenen möglichen Problemursachen zu erfassen, zu visualisieren und übersichtlich darzustellen.

Beim Fischgräten Diagramm geht es also darum die Ursachen eines Problems sichtbar zu machen und abzubilden. Warum? Weil die Erfassung der möglichen Ursachen der erste Schritt ist, um Lösungen zu kreieren und Massnahmen zur Problembeseitigung zu ergreifen.

Das Fischgräten Diagramm stammt vom japanischen Wissenschaftler Ishikawa, der die Methode in den 1940er Jahren entwickelte. Zunächst im Qualitätsmanagement der Produktion eingesetzt, ist sein Einsatzgebiet heutzutage viel breiter gestreut. Das Fischgräten Diagramm kann beispielsweise auch im Dienstleistungsbereich eingesetzt werden.

Bekannt wurde das Fischgräten Diagramm auch als Ishikawa Diagramm oder Ursache-Wirkungs-Diagramm.

Ursprünglich beinhaltete das Diagramm vier möglichen Kategorien von Ursachen: Mensch, Maschine, Methode und Material (4 M). Später wurden sogar 8 M formuliert. Dazu kamen: Management, Mitwelt, Messung und Money.

Nachdem ihr mögliche Ursachen entlang dieser Kategorien gesammelt und diskutiert habt, müssten die Annahmen noch überprüft werden. Auch eine Priorisierung, bei welchen Ursachen man ansetzen möchte, bietet sich an bevor ihr dann tatsächliche Lösungen entwickelt.

Jetzt bist du bereit für einen Einsatz des Fischgräten Diagramms in deinem Team.

 

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